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reMarkable nur mehr mit Abo voll nutzbar

Bei den Entwicklern von reMarkable hat sich so einiges getan. Inzwischen gibt es ein hübsches Nachfolgemodell des etwas klobigen reMarkable1.

Die nächste Generation verspricht durch ein Upgrade des CANVAS-Bildschirms mit 10.3 Zoll (Auflösung 1872×1404) ein noch besseres Papier-Gefühl. Das neue Aluminiumgehäuse besticht durch simple Eleganz.

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Foto von reMarkable.com

Das reMarkable2 wiegt 403,5g und misst 187 x 246 mm. Mit einer Dicke von 4,7 mm bezeichnet es sich als dünnstes Tablet der Welt und kostet 399 Euro.

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Screenshot reMarkable.com

Der Marker ist jetzt magnetisch und in zwei Version erhältlich. Für 59 Euro gibt es einen weißen Marker ohne Radierer, 129 Euro kostet der Marker in schwarz und mit Radierfunktion.

reMarkable2 Marker Plus
Screenshot reMarkable.com

Doch so gut sich das anhört und auf diesen Bildern aussieht, so glücklich kann man sich schätzen, ein altes reMarkable sein Eigen nennen zu können.

Vollumfänglich ist die Software des reMarkable2 nämlich nur mehr mit einem Abo »Connect« nutzbar und das schlägt sich zu Buche. Für 4,99 Euro im Monat gibt es unlimitierten Cloudspeicher. Für 7,99 Euro im Monat gibt es zusätzlich die Integration von Dropbox und Google Drive, die Konvertierung des Handschriftlichen und Screen Share.

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Foto von reMarkable.com

Ohne Abo gibt es, beim Kauf eines reMarkable2 nur die 8 GB internen Speicher. Als kleinen Trost kann man allerdings die Daten auch via Kabel lokal auf einen Rechner übertragen. Die Frage ist nur, wie lange dieses Feature noch erhalten bleibt.

Für all jene, die vor dem 12. Oktober 2021 ein reMarkable1 oder ein reMarkable2 gekauft haben, gibt es nämlich freien Zugang zum »Connect«-Abo. Ob das für immer so sein wird, zeigt uns bestimmt die Zukunft.

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